Anhand von vier Stationen entlang einer Radroute soll der in Melle Buer geborenen Schriftstellerin Ilse Losa gedacht werden. Als Jüdin floh sie vor den Nationalsozialisten in den frühen 1930er Jahren nach Portugal. Ihr 1949 erschienener autobiographischer Roman "O mundo em que vivi - Die Welt in der ich lebte" gehört mittlerweile zum nationalen Leseplan der portugiesischen Schullektüre. Die vier Stationen erzählen aus Losas leben in Melle und geben Eindruck über das jüdische Leben in der Stadt - auch über dessen Verfolgung und Vetreibung. Fotos: Angela Kemper